Einsteiger Kites

Als Kiteanfänger steht man vor der Herausforderung den richtigen Kite zum Einstieg zu wählen. Wir haben es dir in unserem Kite online Shop ein wenig leichter gemacht und die Kites, welche einen guten Mix aus Handling und Performance darstellen, aufgelistet. Alle hier aufgezeigten Kites verfügen über einen große Depowerweg, welcher für schnelle und vor allem sichere Fortschritte auf dem Wasser sorgt. Ebenso verfügen unsere Einsteigerkites über ein sehr gutes Relaunchverhalten. Mit den hier gelistetetn Kites wirds du garantiert schnell Fortschritte auf dem Wasser machen und viel Spass dabei haben!

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Kites für Anfänger- und Aufsteiger bei MeinKite.de – Dein Kiteshop


Du hast gerade deine Kiteschule abgeschlossen, oder willst neu mit dem Kiten anfangen und suchst dafür einen passenden Änfängerkite bzw. Einsteigerkite? Dann bist du unserer Kategorie für Einsteiger Kites genau richtig.

Wir haben für dich in dieser Kategorie die Kites zusammengestellt, die für dich als Anfänger am besten geeignet sind um das Kitesurfen schnell und sicher zu erlernen.

Prinzipiell kann man auch als Einsteiger oder Anfänger mit einem reinrassigen C-Kite beginnen – wir raten jedoch stark davon ab, da es mit Sicherheit eine sehr gefährliche und obendrein schmerzhafte Erfahrung werden würde!  In dieser Kategorie wirst du folglich keine solchen Kites finden.

Die hier zu findenden Kites sind in Ihrem Fahrverhalten und Lenkbewegungen sehr gutmütig. Sie  drehen behutsam und besitzen einen sehr großen Depowerweg. Dieser große Depowerweg wird durch eine speziell auf das Kiteprofil abgestimmtes Bar und Leinensystem realisiert – man sollte also auf keinen Fall als Anfänger ohne eine fachliche Beratung mit anderen Barsystemen experimentieren, als den speziell für den Kite vom Hersteller vorgesehenen!


Warum haben diese Kites nun so viel Depowerweg und was bedeutet das?

Die meiste Power hat man im Kite wenn man die zugehörige Bar voll nach unten durchzieht. Dies ist bedingt durch das aerodynamische Profil des Kites. Wenn man nun von diesem Punkt ausgeht und die Bar voll nach oben an den sogenannten Frontlines entlang bis zum oberen Anschlag schiebt, hat man einmal den gesamten Depowerweg durchfahren. Dieser ist nun wie gesagt bei den hier aufgezeigten Kites im Vergleich zu anderen erhältlichen Kites sehr groß. Oben mit der Bar angekommen, ist der Kite geöffnet und bietet den Wind kaum mehr Angriffsfläche – er zieht also nicht mehr – er ist gedepowert. Das der Depowerweg so groß ist und sich der einströmende Wind dadurch sehr gut dosieren lässt liegt an den sogenannten Waageleinensystemen. Hier werden die Frontlines (Frontlines sind die Lines, welche mit dem Safety System verbunden sind, respektive am Trapez mittels eines Chickenloops eingehangen werden) durch mehrfaches Anknüpfen an der Leading Edge des Kites angebracht. Der Anlenkpunkt wandert somit von den Tip’s (die äußeren Enden eines Kites) weg in Richtung Kitemitte. Das führt dazu, dass der Kite einerseits langsamer wird und andererseits besser gedepowert werden kann. Verglichen mit einem C-Kite kann also festgehalten werden, dass eine falsches ziehen an der Bar nicht so schnell im nächsten Kiteloop endet.


Das große Plus – und warum man die Kites weit über den Anfang hinaus verwenden kann!

Ein großes Plus der für Anfänger geeignete Kites, welches auch erklärt warum selbst viele Fortgeschrittene auf diese Kitetypen schwören, ist der enorme Lift, die größere Hangtime und das bessere Lowend. Das bedeutet, dass der Durchschnittskiter mit diesen Kites höher springen und länger in der Luft bleiben als mit einem reinen C-Kite.

Durch den größeren Grundzug bzw. das bessere Lowend kann man durchaus den ein oder anderen Fehler beim Wasserstart ausgleichen. Eben solches gilt für das anfängliche Beschwerliche „ins Gleiten kommen“, welches  mit diesen Kites einfach eine Ecke leichter von der Hand geht. Andere Kitearten kann man hierbei schon mal recht schnell „abwürgen“. Mit den hier gezeigten Kites wirst du sehr schnell Fortschritte machen und nach wenigen Stunden auf dem Wasser bereits deine ersten Sprünge stehen.


Die meisten Anfängerkites / Einsteigerkites sind Bow-, Delta- oder Hybrid Kites.

Die Bow- Kites waren die ersten Weiterentwicklungen von den C- Kites. Diese Schirme besitzen ein wesentlich flacheres Profil als seine Vorgänger. Dessen Fronttube wird zu den beiden Enden hin bogenförmig herumgezogen, was zu der Namensgebung BOW-Kite führte.  Eine revolutionäre Änderung gegenüber den C- Kites war das durch Waageschnüre mehrere Anknüpfpunkte an dem Kite angebracht sind, was für viel mehr Depower sorgte. All dies macht den Bow-Kite zu einem sehr gut Einsteigerkite.


Der Delta- Kite wurde auf der Basis des Bow- Kites weiterentwickelt. Auch dieser verfügt über sehr große Depower - womit auch mal eine größere Böe mühelos geschluckt werden kann. Die größte Veränderung zum Bow-Kite ist hier die aerodynamische Form des Kites. Diese macht den Kites wendiger als dessen Vorgänger und lässt den Kite meist auch besser aus dem Wasser starten (Relaunch). Dank seiner Form treibt der Delta Kite auf dem Wasser automatisch an den Windfensterrand, wo ein Ziehen an der Steuerleine ausreicht um den Kite wieder zu Starten.


Hybrid Kites sind eine Mischung aus C- Kites und Bow- Kites. Die Steuerleinen sind wie beim C- Kite direkt an den Tip’s des Kiteschirms angeknüpft. Dadurch ist dieser Kite sehr direkt und drehfreudig. Jedoch ist hier wie beim Bow-Kite die Fronttube durch Waageleinen an mehreren Anknüpfpunkten verbunden, was ebenfalls zu einem hohen Depowerweg führt. 


Der Hybrid- Kite ist somit der Wendigste dieser drei Kiteformen. Vom Lift und Hangtime ist der Delta Kite wohl knapp vor dem Bow Kite. Die größte Depower hat jedoch der Bow- Kite was ihm zu einem besser geigneten Anfänger Kite macht.


Finger weg! - Nichts für Anfänger!

Die Kites für fortgeschrittene Kiter sind die C- Kites. Bei diesen Kites sind die Front- und Backlines direkt am Kite befestigt. Die Form des Kites ist sehr tief was wie ein typisches C aussieht. Dieser Kite ist dafür gemacht bei unhooked Manövern (der Kiter löst sein Chickenloop aus dem Trapezhacken, hält die Bar nur noch in seinen Händen) im Flug Kraft zu verlieren, so dass Handlepasses und andere Tricks in der Luft vereinfacht werden.


Wir hoffen, dass du hier ein wenig mehr über die Auswahl eines für Anfänger bzw. Aufsteiger geeigneten Kites erfahren hast. Falls du dir doch noch unsicher bist, oder Fragen hast, kannst du dich auch bei uns über die passenden Kite- und Boardauswahl beraten lassen. Hierzu kannst du unser Kontaktformular nutzen oder uns unter der folgenden Telefonnummer: 49 (0) 351 482 96163 anrufen.